

Uniformen und Dienstgrade der Legion Etrangere

Zwischen den 1970er und Mitte der 2010er Jahre verwendete die Fremdenlegion die französische Olivenuniform F1 und seit 2000 die Tarnuniform F2 (derselbe Schnitt wie F1).
Zwischen 2015 und 2020 hat die Fremdenlegion neue (aber vorläufige) taktische französische Uniformen in den USA vollständig angenommen. Armeestil. Es war der Uniform T3, der Ende 2000 zum ersten Mal in Afghanistan von Legionären getragen wurde, und seine aktualisierten Versionen, die besser für ausländische Theateraktivitäten angepasst wurden: Uniform T4 S1 (weniger beliebt) und die weit verbreitete Uniform T4 S2. Keiner von ihnen wurde bevorzugt. So konnten wir Legionäre sehen, die alle drei Uniformen in derselben Firma trugen.
Diese Uniformen basieren auf einem Mitteleuropa (CE) Tarnmuster. Separate Designs von Kampfuniform sind für den Einsatz in gemäßigter, Wüste (mit einem Daguet-Wüstenmuster) und tropischen Regionen vorgesehen. Die modernen Uniformen T3 und T4 S2 sind leicht und dennoch langlebig genug, um während harter militärischer Aktivitäten eingesetzt zu werden.
Die klassischen Kampfstiefel, genannt Ranger, wurden auch aus der Kampfuniform der französischen Armee verworfen. Seit Mitte der Jahre werden französischen Soldaten kommerzielle Outdoor-Stiefel von Lowa, Haix, Meindl usw. angeboten. Deshalb können wir Legionäre sehen, die verschiedene Kampfstiefel in einem Zug tragen. Es wird angenommen, dass neue Kampfstiefel des deutschen Haix die zukünftige Kampfuniform abschließen könnten.
Seit 2020 hat die Legion die völlig neue französische Uniform Uniform, Uniform F3, angepasst. Zuerst, in Übersee, später, Ende 2020 und Anfang 2021, begannen die Legionäre, die neue Uniform auch in ihren Garnisonen auf dem französischen Festland und Korsika zu tragen. Trotzdem wurde die einheitliche Politik auch Ende 2021 nicht ge einheitlich, so dass wir immer noch verschiedene Uniformen sehen, die von Legionären in ihren Garnisonen getragen werden. Die häufigste nicht-operative Uniform innerhalb der Legion ist jedoch jetzt ein Guerilla-Kampfhemd, das in verschiedenen Typen verwendet wird.
Je nach Regiment, Firma oder sogar Zug der Legion zeigen die üblichen Kampfuniformen oft einige kleinere Unterschiede und Modifikationen. Das betrifft vor allem Stiefel, Jacken, Hemden, Rucksäcke. Dafür gibt es in der Regel zwei Gründe: die Präferenz des Kommandanten oder die persönliche Präferenz des Legionärs (wenn er die Erlaubnis erhielt).



Képi blanc

1850 wurde das Tragen eines schwarzen Hutes mit Schild (Képi), mit Überzug der auch den Nacken abdeckt, vorgeschrieben. Ab 1902 bestand die Kopfbedeckung aus dem Képi mit Abdeckung sowie der Abdeckung für den Nacken in einem Kaki Farbton. In den folgenden Jahren wurde das Képi blanc zum Erkennungszeichen der Legionäre. Ab 1933 wurde das Képi blanc offiziell zur Ausgehuniform getragen.
Am 14. Juli 1939 defilierten die Einheiten der Legion erstmals mit dem Képi blanc auf den Champs-Élysées in Paris. In der Folge wurde das Képi blanc das Erkennungszeichen der Fremdenlegionäre. Die Ehre, es tragen zu dürfen wird durch einen Marsch entschieden. Erst nach Absolvierung des Marsches erhält man die Erlaubnis es tragen zu dürfen.
Ceinture bleu

Im Reglement als "Gurt aus Wolle, allgemeines Modell für die Truppen in Afrika" bezeichnet, wurde der blaue Gurt vor allem aus gesundheitlichen Gründen getragen. Das Ziel war die Unterkühlung und in der Folge die Ruhr zu verhindern. Der Gurt wurde an die Expeditionskorps ab 1830 abgegeben. Die Farben des Gurtes waren blau oder rot, ab 1881 wurde mit der Vereinheitlichung der Uniformen die Farbe blau in den Einheiten der Fremdenlegion getragen.
Mit der Zeit wurde der Gurt über den Kleidern getragen. Ursprünglich war der Gurt 4,20 m lang und 40 cm breit, der heutige Gurt ist 2,40 m lang und 15 cm breit.
Epaulettes

Die traditionellen Schulterstücke, die an der Paradeuniform getragen wurden, erhielten ihre endgültige Form mit grünem Körper und roten Drehnähten ab 1868. Die Farben Grün und Rot wurden von den Schweizern der 2. Legion aus dem Jahr 1835 übernommen. Sie finden sich auch auf den Wimpeln der Elementareinheiten. Das Tragen der traditionellen Schulterstücke wurde zeitweise unterbrochen und 1946 endgültig wieder eingeführt.
Alle weiteren Uniformbestandteile entsprechen der regulären Armee